Die Gelenkköpfe sind wartungsfrei, korrosionsbeständig, kostengünstig und besitzen ein hohes Dämpfungsvermögen sind die Gelenkköpfe in der Lage, Schwingungen zu absorbieren. Die Gelenkköpfe sind außerdem leicht, kostengünstig und robust. Für die exakte Positionierung ist der Roboter mit einem RTK-GPS ausgestattet. Kontrolliert und konfiguriert wird das Fahrzeug vollständig durch eine Smartphone-Applikation. Der Solarbetrieb macht den Roboter völlig autark in der Energieversorgung, selbst bei bedecktem Himmel. Aufgrund der Anpassung der Fahrgeschwindigkeit an die Dichte des Unkrautvorkommens, ist der Roboter eher für Felder mit einer geringen bis mittleren Unkrautdichte geeignet. Ecorobotix empfiehlt seine Verwendung ergänzend zu einem ersten herkömmlichen Herbizideinsatz. Durch die genaue Erkennung und das gezielte Besprühen des Unkrauts sollen laut Ecorobotix 90 % weniger Herbizide als bei einer herkömmlichen Behandlung eingesetzt werden. SCHMIERMITTELFREIHEIT ERMÖGLICHT WARTUNGSFREIEN EINSATZ Einmal eingebaut, brauchen die Tribo-Polymerlager keine Beachtung mehr, da Wartungseinsätze aufgrund der Schmiermittelfreiheit überflüssig sind. Die Igubal-Gelenklager sind außerdem ohne Dichtung resistent gegen Schmutz und Staub. Im Gegensatz zu geschmierten Metalllagern bilden sich keine Verharzungen oder pastenartige Gemische, die Schmutz an die Lagerstelle binden. Die Gleitlager der Igubal-Lagerelemente kommen auch bei starken Verschmutzungen ohne Dichtung aus. Das gilt für Feinstäube sowie für groben Schmutz. Abgesehen davon sind Polymergelenklager im Vergleich zu Metalllagern um bis zu 80 % leichter. Bei dem Roboter von Ecorobotix sind pro Roboterarm zwölf Gelenkköpfe montiert. Das unterstützt die Leichtbaukonstruktionen und führt zu einem geringeren Energieverbrauch, welcher in diesem Fall durch den Solarbetrieb ein wichtiges Kriterium war. Im Iglidur- und Igubal-Testbereich von Igus werden Lager und Werkstoffe auf Beanspruchung sowie Verschleiß- und Reibungseigenschaften geprüft. Weitere Parameter wie hohe und niedrige Temperaturen, hohe Belastungen und Geschwindigkeit werden je nach Test angepasst. Im Testlabor befinden sich rund 50 Versuchsanlagen, an denen mehr als 300 parallel laufende Untersuchungen durchgeführt werden – und gleichzeitig jährlich rund 11 300 tribologische an den rund 250 neu entwickelten Kunststoffcompounds. Die neuen Rezepturen werden äußeren Einflüssen sowie verschiedenen Bewegungsrichtungen und Belastungen – rotierend, schwenkend, linear, walkend – ausgesetzt. Bilder: Igus www.igus.de DIREKTER KONTAKT Uwe Sund Branchenmanager Agrartechnik usund@igus.de 8 Mobile Maschinen 2020/06 www.mobile-maschinen.info
KOMBINIERTER WEG- UND NEIGUNGSSENSOR In vielen Anwendungen müssen sowohl lineare Position als auch Neigung bestimmt werden. In der Regel werden dafür zwei verschiedene Sensoren eingesetzt, auch wenn Weg und Neigung an derselben Stelle der Maschine gemessen werden. Die kombinierte Messung mithilfe eines einzigen Sensors spart Kosten, Bauraum sowie Verkabelungsund Montageaufwand. Der Posiwire Wegseil-Sensor WST85 von ASM bietet eine solche kombinierte Weg- und Neigungsmessung. Die Wegmessung mittels Wegseil-Technologie ist mit berührungsloser, magnetischer Multihall-Encoder-Technologie ausgestattet und damit sehr robust. Die Neigungsposition wird durch einen integrierten Neigungssensor auf Basis von MEMS-Technologie bestimmt. Der Sensor misst lineare Position bis 6 000 mm und Neigung im Bereich ± 180° in einer Achse. Er ist mit Digitalausgang CANopen verfügbar und erreicht eine Linearität bis zu ± 0,05 % des Messbereiches, der Neigungssensor bis zu 0,05°. Der Sensor hat die Schutzklasse IP67/IP69. Für Sicherheitsanwendungen ist er mit redundanter Elektronik erhältlich. www.asm-sensor.com DER DIREKTE WEG INTERNET: www.mobile-maschinen.info E-PAPER: digital.mobile-maschinen.info REDAKTION: WINFRIED BAUER, w.bauer@vfmz.de WERBUNG: sales@vfmz.de TECHNISCH-WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT Dr.-Ing. Hagen Adam, Paderborn Prof. Dr. Ludger Frerichs, Braunschweig Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer, Karlsruhe Dr.-Ing. Karl Grad, Passau Prof. Dr.-Ing. Bernd-Robert Höhn, Garching Prof. Dr. Matthias Niebergall, Elchingen Dr. Herbert Pfab, Bischofshofen Dr. Benno Pichlmaier, Marktoberdorf Dipl.-Ing. Peter-Michael Synek, Frankfurt Prof. Dr.-Ing. Georg Wachtmeister, München Prof. Dr.-Ing. Ulrich Westenthanner, München Dr.-Ing. Andreas Ziegler, Schrobenhausen REDline Power Boxes PLATTFORM-KONZEPT MIT MEHRWERT Überzeugendes Servicekonzept Systemlösungen für die Stromverteilung, Signalübertragung und Funktionssteuerung in mobilen Maschinen und Nutzfahrzeugen Robust & langlebig M PLUS REDline POWER BOXES Kompakte & modulare Architektur Hohe Wirtschaftlichkeit TWIN HYBRID MEDIUM MINI www.we-online.de/ics Schnelle Projektabwicklung
Laden...
Laden...